Vereinsfahrt nach Goslar
Die Goslar-Fahrt war - superklasse, ist doch klar!
es konnte jeder was dazu sagen:
1.Tag:
Wir sind morgens früh am Freitag an der Sporthalle in Helsen mit einem Kleinbus losgefahren. Der Bus wurde beladen und die Plätze eingenommen. Alle warten vor dem Bus, dass es nun endlich losgeht:
aber meint: "unser Sebastian, der fehlt!"
Der, ganz erstaunt,
aber wie immer gut gelaunt:
"Lutz, ich bin hier,
ich steh' doch noch nicht 'nen Meter von dir!"
Die Fahrt beginnt schon mit großem Gelächter und kaum aus Arolsen raus auch mit dem ersten Schnaps. Wegen Konny's "Froscherlebnis" wird heute "Grüner mit Frosch" serviert. Die Gläser werden im Bus verteilt, doch kaum waren die ersten getrunken, melden sich Olaf und Gundi zu Wort:
"Gib´ mal noch so 'nen Grünen mit Frosch her!
Das schmeckt gut, wir woll´n noch mehr!"
Die Mädels freuen sich über Ihren Balkon
Sie wurde ihm vom Lutz genannt.
Doch plötzlich sind wir in 'ner Sackgasse gelandet
und wären hier fast gestrandet.
Der Busfahrer fährt langsam zurück,
notwendig war viel Geschick und auch Glück!
Nach dem Wendemanöver landen wir im Hotel. Dort beziehen wir die Zimmer.
Die Zimmer sind durch "schöne" Farben dekoriert,
der Michi ist etwas schockiert.
Andis und Michis Zimmer in zartem Rosa ist gestrichen,
Michi ist gleich zurückgewichen.
Dort ich keine Nacht drin schlafe,
das ist doch die größte Strafe!
Um 17.00 Uhr haben wir uns im Garten getroffen, um zu Fuß in die Stadt zu gehen. Dort haben wir am Rathaus auf unseren Stadtführer gewartet. Um die Zeit zu nutzen, wurden Fotos gemacht.
Das ominöse Foto unseres "Busfahrers", der natürlich nicht unser Busfahrer war
und sieht einen Mann dahertraben.
Ein Foto, bitte sehr,
das fällt doch keinem schwer!
Schnell hat er fotografiert,
bevor er hat's noch kapiert.
Unser Busfahrer war es mit Sicherheit nicht,
der Maik hat den Falschen erwischt!
Gruppenfoto vor dem Brunnen auf dem Goslarer Marktplatz - v.l.: Kathrin, Anita, Kornelia, Eckhard, Daniel, Michael, Gisela, Mike, Janina, Kristina, Christina, Sebastian, Gundula, Lutz, Maik, Horst, Holger, Jannik, Olaf, Andreas und Christof
Einige können es kaum fassen:
Zweimal im Kreis gedreht,
sie wissen nicht mehr, wo's zum Hotel geht.
Der Holger hatte sich einen Stadtplan zusammen geschnitten,
aber nur wegen der Discos und Bier-Hütten.
Als die Jungs wollten ein Auge werfen in der Nacht auf den Plan,
der DJ ihn nicht mehr finden kann. …
…Neulich der Andi kommt zum Training:
mir ist da passiert ein Ding,
der Plan vom DJ ist wieder da,
er in meiner Jacke war!
es entsteht eine richtige Euphorie-Welle.
Der Maik will auch noch was haben
und für 'nen Euro pro Getränk sich laben.
Er aber nicht richtig zugehört hat
und als er zahlen sollte, war ganz platt:
12 Euro für seine zwei Getränke er bezahlen soll,
er hat nun einen neuen Namen, ist das nicht toll!
Als 12-Euro-Maik ist er nun bekannt,
er immer jetzt wird so genannt.
Fast alle sind recht zeitig im Hotel gelandet. Dort haben der ein oder andere noch etwas getrunken. Christina und Janina haben Maik und Daniel animiert die Minibar zu leeren. Zu später Stunde, d.h. am frühen Morgen, war dann Ruhe im Hotel.
Nur das Quartett Michi, Andi, Sebastian und Holger waren noch on Tour. In irgendwelchen Techno-Schuppen haben sie die Nacht verbracht.
Die Vier, so anständig sie sind,
kommen im Hellen ins Hotel geschwind.
Zuvor sie zum Bäcker am Bahnhof rennen,
sie dann Mettbrötchen ihr eigen nennen.
Einen neuen Spruch sie haben auch gelernt die Nacht,
der ihnen reichlich Freude macht:
Nicht lang schnacken,
Kopp in nen Nacken!
Der Andi genießen will die große weite Welt,
er seinen Stuhl auf die Straße stellt.
Der Michi auch ein großes Bedürfnis hat diesen Morgen,
er pinkelt an die Mauer und weg sind seine Sorgen.
'ne ganze Weile vorher wir haben sie schon vernommen!
Tinas, Anitas und Konnys Fenster stand auf sperrangelweit,
zum Hineinklettern waren die vier bereit.
Vorgezogen haben sie's dann doch zu nehmen die Tür,
die feigen Vier!
Schade eigentlich das war,
sie wären nämlich gelandet bei 'nem alten Ehepaar.
Das falsche Fenster hatten sie im Visier,
die Vier!
Maik wird früh morgens noch unsamft aus dem Schlaf geweckt
Sie warfen alle aus ihren Betten.
Begonnen haben sie oben unterm Dach,
dort wurde der Daniel als Erster wach.
Er kerzengerade hochsteigt im Bett:
"Uns so zu wecken, ist nicht nett!
Raus hier!!
Ihr nervigen Vier!"
Es war den Vieren doch vorher nicht in den Sinn gekommen,
dass niemand die Schlüssel zum Zuschließen hat genommen.
So machten sie dann einen Spaziergang durch's Haus
Und warfen auch Gundi aus dem Bett raus.
Gisela und Kathrin dort gegenüber,
schlossen schnell den Schlüssel rechts rüber.
sich einig waren dann alle:
was die können, können wir schon lange!!
Beim Frühstücken niemand hatte die Chance etwas zu sagen,
der Michi das Quasselwasser hatte nicht vertragen.
Der Mund, der steht nicht still,
nichts dagegen helfen will!
2. Tag:
Nach dem Frühstücken war bis mittags Freizeit. Die meisten hatten sich einen Ausflug in die Innenstadt vorgenommen. Die vier Jungs wollten aber nur in ihr Bett. Alle anderen freuten sich darauf sie nicht so schnell einschlafen zu lassen:
Konny findet eine grüne Kaffeekanne mit Fröschen darauf
geklopft wurde und dann die Treppe laut gerannt.
Die Zimmertelefone mussten wir doch auch mal ausprobieren,
es könnte ja was passieren!
Mit den Vieren wir hatten doch ein wenig Mitleid,
unsere Handys waren immer bereit:
wir uns nur wollten erkundigen immer,
ob sie doch gut schlafen können in dem Zimmer.
Die Vier wollten aber von uns nichts wissen,
die Handys kamen unter die Kopfkissen
und sogar das Haustelefon wurde aus der Wand gerissen!
Natürlich wollten wir uns auch um sie kümmern persönlich,
aber auch das war nicht möglich.
Die Türen waren zu beide,
wir konnten ihnen machen keine Freude!
In der Innenstadt wird durch die Fußgängerzone und auch die Läden geschlendert. In einem Laden wird etwas Nettes entdeckt.
Eine Kaffeekanne mit 'nem Frosch drauf steht im Regal dort,
die Frösche verfolgen Konny bis an jeden Ort.
Anita und Tina ihr diese grüne Kanne wollen schenken,
sie doch nur an ihren Spaß dabei denken!
jetzt halten sie ständig die Wasserflasche bereit.
Richtig gut geht's ihnen nicht wirklich,
für den Michi die Schnapsbrennerei ist unmöglich,…
…er wartet lieber an der frischen Luft,
ihm nicht bekommt der Alkohol-Duft.
Alle anderen probieren die vielen Schnapssorten gern.
Kathrin, Gisela und Gundi stehen beim Einschenken nicht fern.
Von jeder Sorte gibt's ein kleines Gläschen, nicht ganz voll,
der Holger dies findet nicht so toll!
"Was ist denn das" er fragt.
"Louisa Quittenlikör", er bekommt gesagt.
"Nein, die Pfütze im Glas, meine ich",
schnell er bekommt das Glas voll, nur für sich!
Einige Sorten waren lecker total,
aber manche schmeckten ganz schön fatal!
Kleinigkeit zu Essen, bevor wir gegen die Tischtennismannschaft von Sandra Kirschning antreten wollten. Einige machten einen kleinen Spaziergang, andere aßen Döner oder saßen in der Eisdiele.
Gundi, Gisela und Kathrin lassen es sich in einem Cafe gutgehen
und ein Eis dazu, wie fein.
Die Frage war: welches nehme ich?,
der Alkoholspiegel langsam senkt sich.
Konny für einen Batida de Coco Becher entscheidet sich.
Die Bedienung kommt schon an den Tisch.
Konny fragt: "Was gibt's bei 'nen Batida de Coco dabei für 'ne Eissorte?"
Der Bedienung fehlen die Worte.
Tina grinst und spricht:
"Kokosbecher er genannt wird eigentlich!"
Ja, ja, der Alkohol,
er hat sie schon verwirrt wohl!
Wir machen uns auf zur Sporthalle, wo wir freundlich begrüßt werden.
die sollten auch mal hauen vor dem Spiel auf den Putz.
Es hat nicht genutzt viel,
er hat verfehlt sein Ziel!
Unser Alkoholspiegel war zu hoch für sie,
uns einzuholen schafften sie nie.
So stark wir beim Trinken waren,
so mussten wir nun erfahren:
das Ball-Aufheben fiel schwer,
Spaß hatten wir aber trotzdem sehr!
Nach ein paar Schlägen schnell aufgab der Daniel,
das Tischtennis-Spielen ihm heut gar nicht gefiel.
Er zog an sein T-Shirt "Zimtstern"
und hatte uns alle sooo gern.
Er es aber nicht mal verstand,
dass wir ihn haben "Zimtstern" genannt!
Das es aber auf seinem T-Shirt war geschrieben,
war ihm nicht in Erinnerung geblieben.
Christina und Gundi
auf dem Zimmer gab's kleine Flaschen Schaumwein.
Eine Etage darunter,
blieben auch noch einige munter!
Sebastian hatte doch noch eine Ramazotti-Flasche,
die er holte schnell aus seiner Tasche.
Bei Tina, Anita und Konny im Raum Stimmung war,
Olaf und Horst auch eintrudelten, na klar!
Viel hatten wir zu lachen,
die Flasche fast alle --- wir mussten Schluss machen.
Ein Rest in der Flasche blieb,
weil dem Horst das gute Getränk war überhaupt nicht lieb.
Gundi, Kathrin und Gisela dachten,
die Mädels da oben eine Fete machten.
Das die Fete aber unter ihnen war,
das war ihnen überhaupt nicht klar!
Am frühen Morgen die Betten riefen,
alle schnell dorthin liefen.
Es war eine geruhsame Nacht,
der Olaf sie über Konny hat verbracht.
…Genau im Zimmer darüber natürlich,
was jeder grad gedacht, ist klar, aber wirklich!!
Vor dem Sebastian wir diesen Abend den Hut zogen,
die Müdigkeit bei ihm war entflogen.
Er als Einziger von den Jungs hielt durch auch diese Nacht,
wir hätten ihm fast einen Orden gemacht.
3.Tag:
Nach dem Frühstück verstauen wir unser Gepäck, um uns in Richtung des Klettergartens zu begeben. Es beginnt zu regnen.
Andi muss mit dem iPhone unseren Busfahrer navigieren, da dessen Navigationsgerät verwirrt ist. Lutz überprüft die Ansagen zusätzlich auf einer Straßenkarte.
Und führt ständig uns in die Irre.
Der Fahrer versucht zu wenden,
die gleiche Auffahrt er benutzt, wo werden wir enden?
Der Andi mit dem iPhone nun zur Verfügung steht,
nun es in Richtung Klettergarten geht.
Kathrin unterwegs sieht das Klettergarten-Schild
Und wird dann fast wild,
weil keiner der Herren ihr glauben will:
nu, Kathrin, sei doch endlich still!
Am "Klettergarten" angekommen nach einiger Zeit,
wir denken, nun ist's endlich soweit:
doch wir schwimmen in einer negativen Welle,
es ist nur die Klettergarten-Geschäftsstelle!
Jetzt brauchen wir erstmal 'nen Ramazotti pur,
das kommt davon, wenn Männer sind sooo stur!
Kathrin das Schild hatte korrekt gelesen,
wir an der richtigen Stelle wären gewesen.
Die Herren sind geworden sehr klein,
wer richtig kann lesen, wird immer im Vorteil sein!
Wir fahren bei dem Regen nun zum nächsten Ziel: einer Tropfsteinhöhle. Maik und Daniel kauften erst mal noch 'ne Kiste Bier.
Die "Rentnerband"
bevor wir konnten hinein starten.
Olaf, Gundi, Tina und Gisela nahmen Platz auf 'ner Bank,
die dort gerade richtig stand.
Ein hübsches Bild das war,
wie eine "Rentnerband", ist doch klar.
Für die Führung bekamen wir 'ne Frau zur Verfügung gestellt,
die war nicht von unserer Welt!
Sie sprach immer mit 'nem monotonen Ton,
die hat 'ne Platte verschluckt, glaubten wir schon.
Kathrin konnte ihr Sprechen perfekt nachmachen,
und schon hatten wir wieder was zu lachen.
Gemeinsames Mittagessen in Braunlage
Der Mike saß neben Tina
und spielte Uno, wie prima!
Schnaps gab's dann noch nebenbei,
welch große Kleckerei!
Der Mike nicht richtig trinken kann,
das gute T-Shirt es musste auffangen dann.
Michi im Schlaf ein Nimm-Zwei-Kaubonbon verabreicht bekommt
sie fühlten sich wie im Bett.
Der Michi weit auf Wolke sieben,
wir haben einen Scherz mit ihm getrieben.
Anita ein Nimm-Zwei-Bonbon in seinen offenen Mund steckte
und so den Michi weckte.
Das Bonbon schnell aus dem Mund kam,
dem Michi wurde ganz warm.
Das Bonbon er wieder reinsteckte
und die Gardine über sein Gesicht deckte.
Einen kleinen Zwischenstopp machten wir noch an einem McDonalds Restaurant. Kathrin wurde dort noch mit Tänzerinnen verglichen. Am frühen Abend landeten wir nach einer gelungenen Fahrt wieder in Helsen. Weil die Fahrt vom Lutz mit viel Mühe so gut organisiert worden ist, wurde ein passendes Geschenk mit Abschluss geplant.
Für Lutz als Dankeschön für die perfekt organisierte Fahrt: Eine Tasse mit dem Gruppenfoto aus Goslar. Vielen Dank!
wurde geschmiedet ein Plan.
Ein Trainingsabend wurde ausgesucht
und beim Michi Essen gebucht.
Alle waren wir dort
und Janina holte den Lutz an diesen Ort.
Damit dem Lutz die Fahrt in Erinnerung bleibt,
steht eine Tasse mit Gruppenfoto für ihn bereit.
Der Lutz weiß gar nicht wie im geschieht,
so was ist ihm noch nie passiert:
"Nichts habe ich in meinem eigenen Verein mitbekommen diese Tage,
das habt ihr gut gemacht, keine Frage!"
Ein herzlicher Dank geht an Konny, die sich die Mühe gemacht hat diesen Text zu schreiben und natürlich an Lutz, der diese Fahrt überhaupt erst möglich gemacht hat!
Der Sebastian nicht geraten darf in Vergessenheit,
er stellte die Fotos dazu bereit.
Er hat gearbeitet die ganze Nacht
und die Fotos an die richtige Stelle gebracht!
Erstellt: 14.03.2010 17:12:35
Letzte Änderung 29.03.2010 22:34:15